Dr.Erik Mueller-Schoppen

Dr.Erik Mueller-Schoppen

Donnerstag, 12. November 2009

Motivation

Pressemitteilung

Interview mit Željko Kostelnik, dipl.oec., Vorstand International der Stiftung EBWK – und Akademieleiter der CommuniTYcationâ und der Internetzeitung „+ News + " vertreten durch Chefredakteur Dr. Erik Mueller-Schoppen (EMS) („NEWS"): „Motivation ist ein Stichwort, das große Bedeutung in Unternehmen hat, welche Rolle spielen die Bedürfnistheorien?" – ZK: Die ERG-Theorie von Clayton Alderfer ist eine Bedürfnistheorie im Hinblick auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern im Unternehmen. Sie ist eine Weiterentwicklung der Theorie von Maslow und unterscheidet als Bedürfnisklassen: Existenzbedürfnisse , die sowohl physiologische, finanzielle als auch nichtfinanzielle Be- und Entlohnungen, sowie die Arbeitsbedingungen umfassen. Weiterhin werden Beziehungsbedürfnisse unterschieden, die sowohl Maslows ‚soziale' Bedürfnisse der Zugehörigkeit und der Zuneigung als auch die Bedürfnisse der Achtung und Wertschätzung umfassen. Und schließlich werden Wachstumsbedürfnisse gesehen,  die das Streben der Person nach Selbstverwirklichung und Produktivität umfassen." –EMS: „Welche Schlussfolgerungen lassen sich für den Alltag ziehen?" – ZK:Es gelten dabei folgende Prinzipien:

  • Frustrations-Hypothese: Ein nicht befriedigtes Bedürfnis wird dominant.
  • Frustrations-Regressions-Hypothese: Kann ein Bedürfnis nicht befriedigt werden, so wird das hierarchisch niedrigere dominant.
  • Befriedigungs-Progressions-Hypothese: Durch die Befriedigung eines Bedürfnisses wird das hierarchisch höhere aktiviert.
  • Frustrations-Progressions-Hypothese: Auch ein auf Dauer nicht befriedigtes Bedürfnisses kann mit der Zeit zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und höhere Bedürfnisse aktivieren bzw. zu höheren Anspruchsniveaus führen.

Aus den Dominanzprinzipien ergeben sich sieben Grundaussagen zu den Bedürfniskategorien:

  • Je weniger die E-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden sie.
  • Je weniger die R-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden sie.
  • Je weniger die R-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden die E-Bedürfnisse.
  • Je weniger die G-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden die R-Bedürfnisse.
  • Je mehr die E-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden die R-Bedürfnisse.
  • Je mehr die R-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden die G-Bürfnisse.
  • Je mehr die G-Bedürfnisse befriedigt sind, desto stärker werden sie.

Laut Alderfer sind die Darstellungen von Maslow und Reiss nicht falsch, sie drücken nur nicht das im wirklichen Leben die Menschen Bestimmende geeignet aus.

Stiftung EBWK - Stiftung für Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Kultur Sitz Göttingen

Verwaltung Reit 1 85665 Moosach

www.stiftungebwk.de Dr.erikmuellerschoppen@googlemail.com

Flessa-Bank München BLZ 700 301 11 Konto 770 379

 



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Mit freundlichen Grüssen
Stiftung Erziehung,Bildung, Wissenschaft & Kultur if

Dr. Erik Müller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
www.ebwk.net
www.communiTYcation.net
www.praxis-fuer-coaching-und-therapie.de
Mobile: 0178 180 82 79



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